Neues Heilbronn International Programme (HIP) startet im September

Nach zwei Jahren Pandemie ist es wieder soweit: Die DHBW Heilbronn geht in den internationalen Austausch und die ersten Studierenden werden im Herbst für das Wintersemester an die DHBW Heilbronn kommen. Mit dabei sind die Partner-Universitäten Université de Franche-Comté aus Frankreich, die Dogus Universite aus der Türkei und die Florida A&M University aus den USA.

Federführend in der Entwicklung des HIP-Programms ist der DHBW-Neuzugang und Studiengangleiter Prof. Dr. Johannes Kolb, der das Studienangebot International Retail Management betreut. Gemeinsam mit der Leiterin des International Office, Verena Kruppa, wurde ein Komplettpaket an Vorlesungen inklusive Vorbereitungswoche, Besuche bei regionalen Unternehmen und Städtetrips geschnürt.

Der Schwerpunkt des Programms liegt auf Studienfächern wie Internationales Management, Internationales Retail Management und Internationale Finanzierung. Zu den Vorlesungen kommen nicht nur die internationalen Studierenden, sondern auch die DHBW-Studierenden des Studienangebots International Retail Management. „Daher können wir mit einem Buddy-System arbeiten, jeder Gast bekommt einen Studierenden an die Seite gestellt“, freut sich Kolb. Das hat außerdem den Vorteil, dass Studierende aus Deutschland, die kein Auslandssemester absolvieren, internationales Flair am Campus in Heilbronn erleben.

Das Programm startet in der letzten Augustwoche mit den Orientation Weeks und steigt dann zum 10. September in die regulären Vorlesungen ein. Für den Anfang ist der Austausch im sogenannten A-Zyklus geplant (bis zum 4.Dezember), aber in den Folgejahren soll das Programm zeitlich erweitert werden. Das kann eine Winter School oder Summer School sein, aber auch in den B-Zyklus, der im Januar beginnt, integriert werden. Auch inhaltlich hat Kolb neue Pläne: Nach dem Handel kann das akademische Programm auf die anderen Studiengänge ausgedehnt werden. Gerade im Food- und Weinbereich gibt es viele interessante Kooperationsmöglichkeiten.

„Wir haben hier exzellente Standortbedingungen. Uns kommt es darauf an, die Studienakademie Heilbronn für unsere bestehenden und potentiellen Partner-Universitäten noch attraktiver zu machen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch mehr Möglichkeiten für die DHBW-Studenten, ins Ausland zu gehen“, gibt Kolb einen Ausblick in die Zukunft.