Knapp 200 Erstsemester beginnen Theoriephase an der DHBW Heilbronn

Heute beginnt für knapp 200 der insgesamt 600 Erstsemester die Theoriephase an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn. Prorektor Prof. Dr. Tomás Bayón begrüßte gemeinsam mit Oberbürger-meister Harry Mergel und der Studierendenvertretung die Erstsemester der Studiengänge BWL-Handel, BWL-Food Management und Wein – Technologie – Management in der Aula des Bildungscampus. Die Studierenden haben bereits eine dreimonatige Praxisphase bei ihrem Partnerunternehmen absolviert.

Prof. Dr. Tomás Bayón, Prorektor der DHBW Heilbronn, ist sich sicher, dass die Studierenden die richtige Wahl getroffen haben und wünscht ihnen viel Erfolg für die nächsten drei Jahre: „Wir werden die Dinge gemeinsam anpacken und vorantreiben“, so seine Aufforderung an die Erstsemester. Heilbronn habe sich von der grauen Industriestadt zum „Epizentrum“ für Bildung und Künstliche Intelligenz entwickelt. Auch das „gesellige und gesellschaftliche Studentenleben“ sei ein wichtiger Teil des Studiums. Mit dem Studium Generale, Exkursionen, Integrationsseminaren oder später auch im Auslandssemester wolle die DHBW Heilbronn ihren Studierenden Einblicke über den Tellerrand des eigenen Studiums hinaus ermöglichen. Besonders stolz ist Bayón auf die Ergebnisse der CHE-Rankings: „Wir bieten Ihnen eine exzellentes Lernumfeld. Wiederholt haben wir beim renommierten CHE-Ranking Spitzenbewertungen erhalten“.
Das duale Studienmodell hat nicht nur in Baden-Württemberg eine hohe Resonanz, sondern beweist eine bundesweite Strahlkraft. Während ein Teil der Studierenden aus der näheren Umgebung von Heilbronn kommt, hatten die Studierenden aus Hamburg, Cuxhaven und Valencia die weiteste Anreise.

Studieren und Leben in Heilbronn
Der Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn, Harry Mergel, begrüßte die neuen Studierenden am Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung. Die Süddeutsche Zeitung hat Heilbronn als eins der vier Mutmachbeispiele für das Jahr 2024 bezeichnet, als einen Aufbruchsort, der Mut macht. Heilbronn sei eine Stadt, die sich der Bildung verschrieben hat. Sie habe sich in den letzten Jahren zu einer dynamischen Wissens- und Hochschulstadt entwickelt, betonte Oberbürgermeister Mergel. Bildung sei neben der Energie- und Mobiltätswende eins der wichtigsten Themen der Stadtentwicklung.

Heilbronn als Studentenstadt
Die beiden Sprecher der Studierendenvertretung (StuV) der DHBW Heilbronn, Pascal Schulz und Jan Hendrik Kolano, riefen die Erstsemester zu politischem und kulturellem Engagement in der StuV auf. Darüber hinaus gaben sie einen kurzen Einblick ins Studentenleben in Heilbronn und gaben Tipps für Freizeit- und Sportmöglichkeiten.

Nach der Begrüßung in der Aula am Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung und in den Studiengängen lernten die Erstsemester ihre neue Studienheimat bei einer Stadtführung kennen.

Der zeitversetzte Studienstart an der DHBW Heilbronn bietet gleich mehrere Vorteile: Da die Studierenden im dreimonatigen Wechsel an der DHBW Heilbronn studieren und in Unternehmen tätig sind, können sich zwei Studierende eine Wohnung teilen und dadurch Mietkosten einsparen. Ein weiterer Vorteil: Die Infrastruktur auf dem Bildungscampus, wie etwa die Bibliothek und die Mensa, wird gleichmäßiger genutzt und damit Wartezeiten reduziert. Auch die Partnerunternehmen dürfen sich freuen: Durch die zeitversetzte Semestertaktung sind immer Studierende im Unternehmen vor Ort.